Detailergebnis zu DOK-Nr. 52685
Berücksichtigung von Lebenszykluskosten für die Beurteilung von Straßennetzzuständen (Orig. engl.: Use of whole life costs in network level assessments of road maintenance budgets)
Autoren |
R. Abell R. Sinhal V. Ramdas |
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Sachgebiete |
2.2 Unterhaltungskosten |
Proceedings of the Fifth International Conference on Managing Pavements, August 11-14, 2001, Seattle, Washington. Seattle, Wash.: University of Washington, 2001, Vol. 1, CD, Paper-No 161, 14 S., 5 B, 4 T, 10 Q
Das Management der Unterhaltung des nationalen Straßennetzes in England wird gegenwärtig bestimmt durch eine Kombination aus Zustandsdaten des Gesamtnetzes und Zustandsdaten einzelner Straßenabschnitte. Das neue "Highways Agency Pavement Management System" (HAPMS) ermöglicht eine detaillierte Analyse der Instandhaltungsoptionen für bestimmte Abschnitte des Netzes durch den Ansatz von Lebenszykluskosten. Das führt zur Identifikation von Instandhaltungsprojekten, die innerhalb eines zur Verfügung stehenden Budgets liegen. Um die Auswirkungen verschiedener Budgets zu untersuchen, wird ein eigener Ansatz angewendet. Techniken, die für die Ermittlung von Lebenszykluskosten individueller Straßenabschnitte entwickelt wurden, wurden in einem Modell der Lebenszykluskosten auf Netzebene zur Straßennetzinstandhaltung angewendet. Das Modell benutzt routinemäßig gesammelte Zustandsdaten des Netzes zur Bestimmung durchzuführender Instandhaltungsmaßnahmen. Mit dem Modell kann das Budget ermittelt werden, das einen bestimmten Zustand sichert oder es können effiziente Maßnahmen bei einem vorgegebenen Budget festgelegt werden. Der tatsächliche Zustand jeder Straße des Netzes fließt in die Zuteilung von Instandhaltungsbudgets ein und berücksichtigt sowohl die Kosten für den Netzbetreiber als auch diejenigen für die Straßenbenutzer.