Detailergebnis zu DOK-Nr. 52703
Die EFA - Anlagen für den Querverkehr
Autoren |
A. Schmitz C. Mennicken |
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Sachgebiete |
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege |
Straßenverkehrstechnik 46 (2002) Nr. 11, S. 595-598, 4 B, 1 T, 9 Q
Die Querung von Fahrbahnen stellt für Fußgänger ein großes Problem bei der täglichen Mobilität dar. Beim Einsatz der Maßnahmen für den Querverkehr sind die Bedeutung der Querungsstelle für den Fußgängerverkehr, die städtebaulichen Randbedingungen sowie die Verkehrsstärken zu berücksichtigen. Es ist zu beachten, dass die Sicherheit von Querungsanlagen mit deren Akzeptanz und Komfort eng verbunden ist. Von einem besonderen Querungsbedarf ist an Knotenpunkten immer und auf der Strecke dann auszugehen, wenn wichtige Gehwegeverbindungen (z.B. Zuwegungen zu ÖPNV-Haltestellen oder in Geschäftsstraßen) quer zur kreuzenden Straße vorliegen. In diesen Fällen empfehlen sich Elemente zur Erleichterung/Verbesserung der Querungen, die sowohl als einzelne Anlagen als auch in Kombination in Frage kommen. Als Maßnahmen sind dabei zu nennen: Veränderung der Fahrbahnbreite durch Verschmälerung, Rücknahme der Fahrstreifenanzahl bzw. ein- oder beidseitige Verengung der Fahrbahn, Vorziehen der Seitenräume, Fahrbahnteiler (Mittelstreifen/Mittelinseln), Teilauf- und Plateaupflasterungen, Gehwegüberfahrten, Fußgängerüberwege und Fußgängerlichtsignalanlagen. Diese Maßnahmen werden im vorliegenden Beitrag hinsichtlich ihrer Einsatzbereiche und ihrer baulichen sowie betrieblichen Gestaltung behandelt.