Detailergebnis zu DOK-Nr. 52978
Simulation von Ebenheitsprofilen der Straßenoberflächen (Orig. engl.: Simulation of road surface profiles)
Autoren |
V. Rouillard B. Bruscella M.A. Sek |
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Sachgebiete |
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Journal of Transportation Engineering 127 (2001) Nr. 3, S. 247-253, 14 B, 13 Q
Der Artikel beschreibt eine neue Technik, die durch Unregelmäßigkeiten der Straßenoberfläche hervorgerufene Erschütterungen und Vibrationen simuliert. Die Technik basiert auf ein kürzlich entwickeltes universelles Klassifikationsschema für Straßenunebenheiten. Dieses Schema ermöglicht ein besseres Verständnis der statistischen Natur der Unebenheiten und deren Interaktionen mit den Fahrzeugen. Mit Hilfe einer Analyseprozedur werden automatisch vertikale Beschleunigungswerte der Fahrzeuge und Einzelunebenheiten detektiert. Die Methode baut auf den nicht stationären und nicht normalverteilten Charakter der Unebenheiten von Straßen auf. Es wird dargestellt, wie zwei hauptsächliche Komponenten der Unebenheiten unter Berücksichtigung von Einzelunebenheiten für die Klassifizierung der Ebenheit und für die Simulation der Auswirkungen eingesetzt werden können. Die Simulationstechnik basiert auf ein universelles statistisches Modell, welches auf der spektralen Unebenheitdichte und einer Rayleigh-Verteilung, letztere zur Beschreibung der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten von Einzelunebenheiten, beruht. Diese beiden Komponenten werden in einem numerischen Prozess miteinander verknüpft, um den nicht stationären mit Einzelunebenheiten durchsetzten Charakter der Ebenheitsprofile von Straßen zu repräsentieren. Zur Simulation der Unebenheitsausprägungen kann der Algorithmus auch in einem Vibrationsgerät physikalisch abgebildet werden.