Detailergebnis zu DOK-Nr. 53021
Maßnahmen zur Erhöhung der Akzeptanz längerer Fuß- und Velostrecken (Forschungsauftrag SVI 1998/088 (42/98))
Autoren |
M. Wälti V. Häberli A. Blumenstein |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege |
Zürich: Vereinigung Schweizerischer Verkehrsingenieure (SVI), 2002, 6 S., 6 B, 21 T, zahlr. Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1013)
Die Forschungsarbeit setzt sich im Wesentlichen aus einer grundsätzlichen Analyse der Voraussetzungen für die Erhöhung der Akzeptanz längerer Fuß- und Velostrecken (FVS) und deren Anwendung auf ein Fallbeispiel, dem Verkehrsraum Burgdorf/Kirchberg, zusammen. Eine höhere Akzeptanz längerer FVS wird durch attraktiveren Raum, höhere Qualität der FVS-bezogenen Anlagen und Einrichtungen, höheres Dienstleistungsangebot für das Zufußgehen und Velofahren, niedriger Attraktivität alternativer Verkehrsmittel, höhere Motivation und Information und höhere Wertschätzung in Gesellschaft und Politik begünstigt. Basierend auf dieser Feststellung werden die Einflussfaktoren weiter untersucht und dargestellt. Allerdings beschränkt sich die Untersuchung auf schweizerischen Siedlungsraum. Die Methodik der Analyse wird zunächst erläutert und setzt sich aus Untersuchungen zum Verkehrsraum, Verkehrsverhalten, der Auswertung des "Ausgang-Weg-Etappen-Ansatz" und den daraus resultierenden möglichen Maßnahmen zusammen. Die Resultate der Untersuchung sind in einem Diagramm zusammengestellt. Zur Anwendung des erarbeiteten Planungsprozesses zur Erhöhung der Akzeptanz längerer FVS wurden im Verkehrsraum Burgdorf Statistiken erhoben und Fragebögen verteilt. In der Forschungsarbeit sind verschiedene Hypothesen zu finden, die durch erhobene Daten wiederlegt oder bestätigt werden können. Der Forschungsarbeit sind zuletzt noch 2 Anhänge beigefügt. Der erste enthält die Erhebungsdaten und eingesetzten Fragebögen für den betrachteten Verkehrsraum. Der zweite enthält eine Liste von befragten verantwortlichen Trägern von Maßnahmen zur Erhöhung der Akzeptanz längerer FVS.