Detailergebnis zu DOK-Nr. 53051
Untersuchung zur Prognose von Anforderungswerten an die Beschleunigungsmesswerte der FDVK-Methode
Autoren |
K.A. Hartmann |
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Sachgebiete |
7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung |
München: Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik der Technischen Universität München, 2002, 177 S., zahlr. B, T, Q (Schriftenreihe Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik der Technisch nischen Universität München H. 34)
In der vorliegenden Promotionsarbeit werden die Zusammenhänge zwischen den Ergebnissen aus Beschleunigungsmessungen an Vibrationswalzen und konventionellen Messungen des Verdichtungsgrades einerseits und Plattendruckversuchen andererseits behandelt. Die Beschleunigungsmessungen sind unter dem Begriff Flächendeckende Dynamische Verdichtungskontrolle bekannt. Sie ermöglichen arbeitsintegriert eine flächendeckende Messwertaufnahme. Zu deren Interpretation ist aber bisher noch eine Kalibrierung mit konventionellen Prüfungen für jede Baustelle, Bodenart, Verdichtungsgerät und Anforderungswert erforderlich. Aus einer Datenbank vieler Kalibrierversuche lassen sich aufgrund der durchgeführten Auswertungen für das Messsystem Terrameter der Fa. Bomag für grob- und gemischtkörnige Böden die Ergebnisse abfragen. Die Kalibrierdaten für den Zusammenhang zwischen Beschleunigungsmessungen und Plattendruckversuchen weisen mit ausreichender Genauigkeit auf einen linearen Zusammenhang hin. In Abhängigkeit von Bodenart, Schichtdicke, Verdichtungsamplitude und Anforderungswert kann aus den Daten ein Qualitätskriterium für den Einsatz des Terrameters abgeleitet werden. Weiterhin wird eine Entwicklung der Fa. Bomag zur flächendeckenden Bestimmung einer physikalischen Größe mit der Einheit MN/m² beschrieben, die bei konstant gehaltenen Maschinenparametern reproduzierbare Werte ergibt.