Detailergebnis zu DOK-Nr. 53174
Beurteilung der Verfahren zur Messung der Dichte und Durchlässigkeit von Asphaltstraßen (Orig. engl.: Evaluation of measurement techniques for asphalt pavement density and permeability)
Autoren |
B.D. Prowell M.C. Dudley |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2002 (Transportation Research Record (TRB) H. 1789) S. 36-45, 14 B, 4 T, 11 Q
Zur Messung der Dichte von Straßenbefestigungen und Bohrkernen sowie deren Durchlässigkeit wurden verschiedene Verfahren entwickelt. So handelt es sich z.B. bei dem Straßenqualitätsindikator PQI um ein Gerät, das über ein elektrisches Feld die Veränderung des Widerstandes von Asphaltbeton misst. Das Corelok-Verfahren wurde entwickelt, um das Paraffinieren von Asphaltproben zu vermeiden; die entsprechende erforderliche Messung wird über einen versiegelten Plastikbeutel vorgenommen. In Virginia wird die Dichtemessung über eine Nuklearsonde durchgeführt, während es für die Wasserdurchlässigkeit ein Gerät für den Feldversuch und eines im Labor für Bohrkerne und Asphaltproben gibt. Die genannten Verfahren wurden bei einer Untersuchungsreihe eingesetzt. Ziel war, die Anforderungen des Verkehrsministeriums von Virginia an die Dichte zu überprüfen und erforderlichenfalls durch eine neue Vorschrift zu ersetzen. Bei 6 Straßenabschnitten mit unterschiedlichem Größtkorn in der Deckschicht (9,5 bis 19 mm) wurden die Dichten von Feldversuchen mit der Nuklearsonde mit denen von den zugehörigen Bohrkernen verglichen. Gleichzeitig wurde die Wasserdurchlässigkeit vor Ort und im Labor gemessen. Die Korrelationen bezüglich der Dichte waren uneinheitlich, jedoch gut zwischen den Wasserdurchlässigkeiten bis 500 cm/s x exp -5.