Detailergebnis zu DOK-Nr. 53282
Hüttensandhaltiger Zement: Verkehrsbau, Wasserbau, Kanalisation
Autoren |
K. Rendchen |
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Sachgebiete |
0.13 Handbücher, Grundlagenwissenschaften 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
Düsseldorf: Verlag Bau + Technik, 2002, 176 S., zahlr. B, T, Q. - ISBN 3-7640-0426-6
Die Anwendung hüttensandhaltiger Zemente hat in den letzten Jahren ständig an Bedeutung gewonnen, dennoch gibt es in einigen Bereichen immer noch Vorbehalte gegen diesen Baustoff. Solche Vorbehalte abzubauen ist Ziel dieser Sammlung von insgesamt 21 Fachbeiträgen, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Bauens mit Beton unter Verwendung hüttensandhaltiger Zemente befassen. Unter der Überschrift "Grundlagen" werden in 4 Beiträgen sowohl die ökologischen Aspekte als auch prüftechnische Besonderheiten, die bei der Untersuchung von mit Hochofenzementen hergestellten Betonen zu beachten sind und die technologischen Eigenschaften dieser Betone behandelt. Im zweiten Themenblock geht es um den "Verkehrsbau". Dargestellt werden in 7 Beiträgen erfolgreiche Einsätze von Eisenportland- bzw. Portlandhüttenzementen im Brücken- und Fahrbahndeckenbau, auf Tunnelbaustellen, bei der Herstellung von Fertigteilen und abweisenden Schutzeinrichtungen aus Beton. Im dritten Abschnitt werden unter dem Oberbegriff "Wasserbau und Kanalisation" in 10 Unterthemen die Vorteile der Anwendung von Hochofenzementen insbesondere bei einer Belastung der Bauwerke mit aggressiven Wässern z.B. in Abwasserkanälen und durch Meerwasser dargestellt. Besondere Vorteile bieten diese Zemente aufgrund ihrer geringen Wärmetönung auch bei massigen Bauteilen wie sie im Schleusenbau häufig vorkommen.