Detailergebnis zu DOK-Nr. 53376
Vorhersage des Ermüdungsverhaltens von Fahrbahnbefestigungen auf der WesTrack-Versuchsanlage mittels Miner's Hypothese (Orig. engl.: WesTrack fatigue performance prediction using Miner´s law)
Autoren |
C.L. Monismith J.T. Harvey B.-W. Tsai |
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Sachgebiete |
10.3 USA 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2002 (Transportation Research Record (TRB) H. 1809) S.137-147, 6 B, 1 T, 5 Q
Die Untersuchung verfolgt den Zweck, auf der Grundlage von statistischen Analysen und Miner's Hypothese das Ermüdungsverhalten von Asphaltbefestigungen auf einzelnen Testabschnitten der WesTrack-Versuchsanlage zu prognostizieren. Unter Berücksichtigung zufallsbedingter Streuungen wurde auf der Grundlage eines elastischen Mehrschichtenprogramms eine Dehnungsfunktion in Abhängigkeit von der Temperatur an der Unterseite der Asphaltschichten, des Temperaturgradienten, der Untergrundtragfähigkeit, des Hohlraumgehalts und des Bindemittelgehaltes berechnet. Das auf Dehnungsfunktion und Miner's Hypothese beruhende Verfahren ermittelt den Zeitpunkt der ersten Rissbildung als Kriterium für kumulative Ermüdung in Abhängigkeit von der Anzahl der erfolgten Lastwechsel für zwei Fälle: den des Spurfahrens und den des Nicht-Spurfahrens. Die Nichtberücksichtigung nicht-linearer Stoffeigenschaften führt zu konservativen Abschätzungen des Beginns der Ermüdung, wobei in grobkörnigen Asphalten die Rissbildung später beginnt, dann aber bei tiefen Temperaturen schneller fortschreitet.