Detailergebnis zu DOK-Nr. 53432
Radverkehrsförderung - Überlegungen aus der Sicht des Marketing
Autoren |
R. Holst D. Noosten |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege |
Straßenverkehrstechnik 47 (2003) Nr. 6, S. 322-326, 3 T, 5 Q
Die Förderung des Fahrradverkehrs ist eine politisch gewollte und volkswirtschaftlich sinnvolle Aufgabe. Dies ergibt sich aus dem Nationalen Radverkehrsplan, der 2002 erschienen ist. Die darin enthaltenen Handlungsfelder werden im nachfolgenden Beitrag um einen weiteren Aspekt, das Marketing, ergänzt. Dabei wird der Vermarktungsgegenstand "Bau und zur Verfügung halten von Radwegen" betriebswirtschaftlich dem Dienstleistungsmarketing zugeordnet. Neben der klassischen Einteilung von Radfahrern in Alltags-, Naherholungsradfahrer und Fahrradtourist, werden weitere mögliche Marktsegmentierungen vorgestellt, die es ermöglichen, die Bedürfnisse von Radfahrern auf einem möglichst hohen Niveau zu befriedigen. Hierbei werden die Besonderheiten und Grenzen öffentlicher Betriebe erläutert. Außerdem werden die vier Instrumente des Marketings - Produkt-, Preis-, Distributions- und Kommunikationspolitik - sowie konkrete Beispiele zur Umsetzung dargestellt.