Detailergebnis zu DOK-Nr. 53475
Fahrbahnbefestigungen mit kalteinbaufähigem Asphaltmischgut: Erste Erfahrungen in Belgien (Orig. franz.: Revêtements en enrobés à froid: Premières expériences belges)
Autoren |
C. De Backer G. Glorie |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen |
Bruxelles: Centre de Recherches Routières, 2003, IV, 134 S., 66 B, 28 T, 17 Q (Compte rendu de recherche CR 40/03)
Die Vorteile der bituminösen Kalteinbauweise, eine im Wesentlichen französische Technologie, liegen hauptsächlich im Bereich des Umweltschutzes: Energieeinsparungen sorgen für Ressourcenschonung, weil weder das Bindemittel noch die Zuschlagstoffe aufgeheizt werden müssen, weniger Staubbeeinträchtigungen bei der Mischgutherstellung. In Belgien sind von 2000 bis 2001 in der Region Wallonien die ersten vier Versuchsbaustellen durchgeführt worden: 5 Streckenabschnitte im Gebiet Somme-Leuze, ein Abschnitt der GC31 zwischen Ourt und Sainte Marie à Libramont, ein Abschnitt der Straße von Beauregard nach Carnières und ein Abschnitt der Straße von Roquette nach Ragnies. Jede Baustelle erhielt einen Vergleichsabschnitt mit Asphalt im Heißeinbau. Der vorliegende Forschungsbericht stellt die Ergebnisse der im Rahmen der Versuchsbaustellen gewonnenen Erfahrungen dar und zeigt die Zukunftsperspektiven dieser Bauweise auf: die Ergebnisse einer vorangehenden Laboruntersuchung zwecks Feststellung der Eigenschaften des Mischgutes und seiner Leistungsfähigkeit, die Untersuchungsprotokolle während der Herstellung und während des Einbaus des Mischgutes, eine Analyse der Überwachungsversuche und der Kontrollprüfungen während und nach der Baudurchführung, die Beobachtung des Verhaltens während des ersten Jahres der Verkehrsbelastung, eine Betrachtung über die Zukunftsaussichten auf der Basis der Versuchsbaustellen.