Detailergebnis zu DOK-Nr. 53485
Erfassen und Bewerten von Fahrbahnbefestigungen 2002 - Teil 2: Überwachung von Fahrbahnbefestigungen (Orig. engl.: Assessing and evaluating pavements 2002 - Part 2: Pavement monitoring)
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Sachgebiete |
11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV) 12.0 Allgemeines, Management |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2002 (Transportation Research Record (TRB) H. 1806) S. 81-117, zahlr. B, T, Q
Der Report 1806 des TRB veröffentlicht in Teil 2 fünf Beiträge zum Themenkomplex Überwachung von Fahrbahnbefestigungen. Die Beiträge behandeln im Einzelnen ein Näherungsverfahren zur Ermittlung der Fahrbahndicke und Erkundung von Hohlräumen, Fremdkörpern oder Feuchtigkeitsansammlungen durch Geo-Radar. In einem weiteren Beitrag wird über die Erfahrungen mit einer 33 Jahre alten Betondecken-Versuchsstrecke in North Carolina berichtet, bei der insbesondere die Standfestigkeit und die Oberflächenebenheit in Abhängigkeit von der Tragschichtbauweise untersucht worden sind. Der dritte Artikel beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit das zulässige Achsgewicht des Schwerverkehrs den Unterhaltungs- und Erneuerungsaufwand von Fahrbahnen beeinflusst; die Straßenbauverwaltung von Virginia hat hierfür aufgrund der Interessenlage der Schwerindustrie Untersuchungen anstellen lassen, die zu dem Ergebnis führten, dass höhere Achslasten insbesondere bei Brücken und anderen Ingenieurbauwerken einen erheblichen Unterhaltungs- und Erneuerungsmehraufwand verursachen. In einem weiteren Beitrag berichten die Autoren über die Erfahrungen mit einem von der Universität Arkansas eingesetzten Fahrbahndaten-Messfahrzeug, das insbesondere auch eine Analyse über das Rissverhalten der Fahrbahn durchführt. Die Ergebnisse werden rechnerunterstützt ausgewertet. Der letzte Beitrag beschäftigt sich mit der Bandbreite und der Vertrauenswürdigkeit der bei der gegenwärtigen Fahrbahnbewertung zur Verfügung stehenden Versuche und Tests. Für Fahrbahnbauweisen mit vielfältigen Variationen wird ein erhöhter Testaufwand erforderlich. Hierfür wird ein Variationskoeffizient vorgestellt, der sowohl die Varianzen zwischen verschiedenen Fahrbahnbefestigungen als auch bestimmte Korrelationen zwischen ihnen berücksichtigt.