Detailergebnis zu DOK-Nr. 53495
Erfassen und Bewerten von Fahrbahnbefestigungen 2002 - Teil 3: Fahrbahnoberflächeneigenschaften (Orig. engl.: Assessing and evaluating pavements 2002 - Part 3: Pavement surface properties)
Autoren | |
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Sachgebiete |
14.0 Allgemeines (u.a. Energieverbrauch) 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2002 (Transportation Research Record (TRB) H. 1806) S. 121-167, zahlr. B, T, Q
Der Report 1806 des TRB veröffentlicht in Teil 3 fünf Beiträge zum Themenkomplex Fahrbahnoberflächeneigenschaften. Die Beiträge behandeln im Einzelnen die Bestimmung eines Indexes für die Bewertung der Anfangsebenheit einer Fahrbahndecke mit Hilfe von Messprofilen der Oberfläche und von verschiedenen Radaufhängungstypen der Messfahrzeuge; hierbei werden die Nutzungsdauer und die Standfestigkeit in Abhängigkeit von der dynamischen Verkehrsbelastung und -geschwindigkeit mit in die Betrachtungen einbezogen. Ein weiterer Beitrag erörtert die Korrelation zwischen der Längsebenheit der Fahrbahn und der Wahrnehmung durch den Nutzer in städtischen Gebieten. Hierfür hat die Universität von Florenz sowohl die flexiblen Befestigungen als auch die Pflasterdecken aus Natur- und Betonsteinen untersucht. In dem dritten Artikel berichtet die Straßenbauverwaltung von Massachusetts über die Ergebnisse einer Untersuchung zur Bewertung der Fahrqualität, wobei Profilmessungen der Fahrbahnoberfläche die maßgebenden Parameter geliefert haben. In einem weiteren Beitrag liefert die Universität von Michigan die Ergebnisse von der Entwicklung eines neuen dynamischen Schwerlastindexes; hierbei wurden das Fahrbahnprofil und die Fahrzeugparameter (Achsaufhängung und Achslast, Reifentyp und -profil, Fahrzeugaufbauten und Geschwindigkeit) berücksichtigt. Der letzte Beitrag erläutert die Bestimmung von geometrischen Fahrbahnparametern, mit denen die Wechselbeziehungen zwischen Reifen, Textur der Straßenoberfläche und dem Straßenlärm aufgezeigt werden. Das Zentrallabor für Brücken und Straßen in Bouguenais (Frankreich) hat als Ergebnis eines Versuchsprogramms die Abhängigkeiten der Texturwellenlänge von der Lärmfrequenz in Diagrammen aufgezeichnet und dabei deren Korrelationskoeffizienten isometrisch dargestellt.