Detailergebnis zu DOK-Nr. 53613
Rauchableitung und deren Effektivität in der 4. Elbtunnelröhre / Smoke removal and its effectiveness in the 4th Elbe Tunnel tube
Autoren |
H.J. Gerhardt B. Konrath |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 15.8 Straßentunnel |
Tunnel 22 (2003) Nr. 3, S. 19-28, 11 B, 1 T, 8 Q
Eine gesicherte Entrauchung bei Bränden in unterirdischen Verkehrsanlagen, z. B. Straßentunneln, ist wesentliche Voraussetzung für die Personensicherheit. Im vorliegenden Beitrag werden verschiedene Möglichkeiten der Rauchableitung vorgestellt. Die bei der 4. Elbtunnelröhre gewählte Querentrauchung wird insbesondere im Hinblick auf die strömungstechnischen Eigenschaften (Volumenstrom, Druckverlust, Dichtheit des Rauchgaskanals) diskutiert. Schwerpunkt des Beitrags sind die brandschutztechnischen Abnahmeversuche. Es wird eine Brandsimulationsvorrichtung vorgestellt, welche die realitätsnahe Simulation des Brandes von 2 Pkw ermöglicht. Mit ihr wurden mehrere Brandszenarien nachgestellt. Die Effektivität der Rauchableitung wurde durch Rauchbeobachtung und Temperaturmessungen beurteilt.