Detailergebnis zu DOK-Nr. 53623
Lärmschutz in der Bauleitplanung und bei der Zulassung von Bauvorhaben
Autoren |
W. Spannowsky (Hrsg.) S. Mitschang (Hrsg.) |
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Sachgebiete |
3.4 Bau- u. Planungsrecht, Planfeststellung 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Köln u.a.: Heymanns Verlag, 2003, VII, 199 S., B, T, Q. - ISBN 3-452-25395-3
Mit wachsender Flächenknappheit und zunehmenden flächenbezogenen Nutzungsrestriktionen müssen Einzelvorhaben, städtebauliche Projekte und Pläne in Zukunft mehr und mehr auf Lärm-vorbelasteten Flächen realisiert werden. Immer häufiger wirken sich dabei mehrere Lärmquellen gleichzeitig belastend auf einen Standort aus. Deshalb ist zu klären, welchen Beitrag die Gemeinden durch kommunale Planung zur Lösung von Lärmkonflikten und zur Vermeidung von Lärm leisten können. Dies war das Thema einer wissenschaftlichen Tagung, deren Beiträge in dem vorliegenden Tagungsband zusammengefasst sind. In dem Referat "Die rechtliche Bedeutung technischer Normen und Richtlinien" werden neben der Verkehrslärmschutz- und der Sportanlagenlärmverordnung auch die Verwaltungsvorschrift TA Lärm und die DIN 18005 "Schallschutz im Städtebau" diskutiert. Der Beitrag "Lärmminderungsplanung als wichtige gemeindliche Aufgabe zum Schutz vor Lärm" erläutert die technischen und rechtlichen Grundlagen für Lärmminderungspläne, wie sie im Jahre 1999 schon von 300 Städten und Gemeinden vorlagen. Weitere Beiträge befassen sich mit "Straßenverkehrslärm und Bauleitplanung", der "höchstrichterlichen Rechtsprechung zum Lärmschutz" und den fachlichen Anforderungen der Gesamtgeräuschbetrachtung".