Detailergebnis zu DOK-Nr. 53633
Kybernetische Transportsysteme für die Stadt von morgen (Orig. engl.: Cybernetic transport systems for the city of tomorrow: resultaten van een internet-enquête onder potentiële gebruikers van dit innovatief vervoerconcept met volledig automatische voertuigen)
Autoren |
M.M. Janse P.L. Eijkelenbergh K.M. Malone |
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Sachgebiete |
5.3.2 Verkehrssystem-Management 6.0 Allgemeines |
Delft: Nederlandse Organisatie voor toegepast-natuurwetenschappelijk onderzoek (TNO), 2003, IX, 70 S., zahlr. B, T, 10 Q, Anhang (TNO Inro rapport 2003-12). - ISBN 90-5986-012-8
Der Bericht enthält die Ergebnisse einer Internet-Befragung über Anforderungen möglicher Nutzer dieses innovativen Transportkonzeptes mit vollautomatischen Kraftfahrzeugen (Cybercars) auf der bestehenden Straßeninfrastruktur. Die Ergebnisse wurden aus dem europäischen Forschungsprojekt "Cybermove" übernommen. Insgesamt gingen 2 855 Antworten aus 24 Ländern ein. Die Frage nach der geeigneten Einsatzstrecke für ihre Belange beantwortete die Mehrheit mit einer Verbindung zwischen einem zentralen Parkplatz und dem historischem Stadtzentrum (27 %) oder dem zentralen Geschäftsbereich (26 %). Der Cybercar sollte beidseitig mit Türen und einer Zahl von 5 bis 10 Sitzen ausgestattet sein. Über 40 % der Befragten waren bereit, zwei EURO für eine Fahrt im Cybercar zu bezahlen. Die überdachte Bushaltestelle sollte einen Warteraum mit verschiedenen Dienstleistungseinrichtungen, insbesondere einen Monitor mit aktuellen Fahrtinformationen und eine Karte über den Umgebungsbereich, aufweisen. Mehr als 75 % der Beantworter finden einen Gehweg von 5 Minuten zu und von einer Haltestelle akzeptabel. Wenn die Entfernung zur Bushaltestelle auf 10 Minuten ansteigt, sind nur noch 30 % bereit, dies zu akzeptieren. Ein bemerkenswertes Ergebnis der Befragung war auch, dass die Sauberkeit des Cybercars höher eingeschätzt wird als z. B. die Sicherheit. Fast 98 % der Antwortenden geben an, dass sie die Cybercars auch benutzen würden.