Detailergebnis zu DOK-Nr. 53670
Geokunststoffbewehrter Erdkörper als Brückenwiderlager - eine gute Methode, um die Setzung im Hinterfüllbereich von Brücken zu reduzieren (Orig. engl.: GRS bridge abutments: An effective means to alleviate bridge approach settlement)
Autoren |
S.M. Helwany J.T. Wu B. Froessl |
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Sachgebiete |
7.8 Verbesserung des Untergrundes, Geotextilien 15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Geotextiles and Geomembranes 21 (2003) Nr. 3, S. 177-196, 13 B, 4 T, zahlr. Q
Ausgeführte Brückenwiderlager aus geokunststoffbewehrter Erde zeigen, dass diese Konstruktion wegen ihrer Unempfindlichkeit gegenüber Setzungen besonders auf setzungsempfindlichem Untergrund erhebliche Vorteile gegenüber konventionellen Gründungen hat. Als besonders günstig wird angesehen, dass Setzungssprünge, wie sie zwischen einem tiefgegründeten und setzungsfreien Widerlager und einem flachgegründeten Anschlussdamm entstehen, vermieden werden können. Die Messergebnisse von ausgeführten Bauwerken werden dargestellt und mit dem Finite-Elemente-Programm DACSAR nachvollzogen. Abschließend werden verschiedene Systeme mit DACSAR berechnet. Es werden dabei für verschiedene Untergründe und unterschiedliche Schüttmaterialien die Setzungen der Brückengründung, die Setzung im Hinterfüllbereich und die seitliche Verformung der Außenhaut der geokunststoffbewehrten Erdekonstruktion ermittelt.