Detailergebnis zu DOK-Nr. 53676
Anforderung an Nachbehandlungsmittel mit kombinierter Grundierungsfunktion
Autoren |
G. Hartl M. Kloner |
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Sachgebiete |
9.13 Nachbehandlungsmittel für Beton |
Wien: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, 2003, 73 S., zahlr. B, T (Schriftenreihe Straßenforschung H. 531)
In jüngster Vergangenheit wurden Kombinationsprodukte auf den Markt gebracht, die, auf die noch frische Betonoberfläche aufgebracht, zunächst als Nachbehandlungsmittel und unmittelbar darauf als Grundierung wirkten, wobei einerseits die sonst erforderliche Untergrundvorbereitung (z. B. durch Hochdruckwasserstrahlen) entfallen konnte und andererseits der Einfluss der Feuchte des Betonuntergrundes auf den Zeitpunkt der Applikation der Abdichtung z. B. auf Betonfahrbahnplatten nicht mehr gegeben war. In der Untersuchung sollte geklärt werden, unter welchen Randbedingungen diese Mittel mit Erfolg angewendet werden können. Es war insbesondere abzuklären, welchen Einfluss die Betonzusammensetzung, der Auftragszeitpunkt der Grundierung und die Auftragsart der Mittel auf einen dauerhaften Verbund der abzudichtenden Betonoberfläche hat. In den Untersuchungen konnte der Einfluss der genannten Parameter nachgewiesen werden.