Detailergebnis zu DOK-Nr. 53758
Kreiselplatte (Orig. franz.: Assiette des giratoires - Mandat de recherche VSS 1997/051 (13/97)
Autoren |
J.-D. Zufferey |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2002, 29 S., B, T, 13 Q (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1043)
Die Anordnung der Kreiselplatte, vor allem in Gebieten mit schwieriger Topographie, stellt Probleme an den Projektierenden. Die gewählten Lösungen sind, unter dem Gesichtspunkt der Längenprofile und des Quergefälles des Außen- und Innenrings, oft nicht befriedigend. Der Kreisel hat dann einen eigenartige Form (Mützenwirkung) und/oder der Wasserabfluss ist nicht optimal. Die vorliegende Forschungsarbeit analysiert Knoten mit Kreisverkehr; einerseits solche mit Fehlern und anderseits Modellkreisel. Er schlägt Regeln für ihre Projektierung vor. Die wesentlichen Schlussfolgerungen sind in der Norm "Knoten mit Kreisverkehr" (SN 640 263) integriert worden. Die vorgeschlagene Methode, für die Projektierung der Kreiselplatte erlaubt, diese optimal ins Gelände einzuordnen. Sie ist ziemlich einfach und ermöglicht die Korrektur der Mehrzahl der Fehler, die bei bestehenden Kreiseln vorkommt.