Detailergebnis zu DOK-Nr. 53819
Simulation der Spurrinnentiefen in Fahrbahnbefestigungen aus Asphalt gemäß Superpave mittels finiter Elemente (Orig. engl.: Finite element simulation of rutting on superpave pavements)
Autoren |
Z. Wu M. Hossain |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 14.3 Verschleiß |
Ninth International Conference on Asphalt Pavements, August 17-22, 2002, Copenhagen. St. Paul, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2003, CD-ROM, Paper No. 5:2-3, 10 S., 11 B, 2 T, 5 Q
Spurrinnenbildung ist ein nicht selten vorkommendes Schadensbild bei Fahrbahnbefestigungen aus Asphalt. Es wird ein dreidimensionales nicht-Iineares Finite-Elemente-Modell (FE-Modell) vorgestellt, mit dem Beginn und Fortschritt der Spurrinnenbildung auf Superpave-Versuchsabschnitten des Laboratoriums für beschleunigte Untersuchungen in Kansas (Kansas Accelerated Testing Laboratory K-ATL) simuliert werden sollen. Ein Kriechmodell und ein Drucker-Prager-Modell wurden ausgewählt, um die Verformungseigenschaften von Asphalten gemäß Superpave, von ungebundenen Tragschichten und des Untergrundes zu beschreiben. Das dreidimensionale FE-Modell wurde in mehreren Schritten aufgebaut: zuerst ein linear-elastisches zweidimensionales, dann ein nicht-lineares und schließlich ein dreidimensionales Modell. Da das dreidimensionale Modell sehr viel Rechenzeit benötigte, entschloss man sich, mit dem zweidimensionalen Modell zu arbeiten. Die Berechnung erfasste 10 000 Lastübergänge der K-ATL-Tandemachsen. Die vorausberechneten Spurrinnentiefen stimmten sehr gut mit den gemessenen überein.