Detailergebnis zu DOK-Nr. 53928
Einfluss des Abstandes der Gesteinskörner auf die Griffigkeit von Asphaltbefestigungen (Orig. engl.: Effect of aggregate spacing on skid resistance of asphalt pavement)
Autoren |
T.F. Fwa Y. Liu Y.S. Choo |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.1 Griffigkeit, Rauheit |
Journal of Transportation Engineering 129 (2003) Nr. 4, S. 420-426, 8 B, 4 T, 10 Q
Zur Bemessung von griffigen Asphaltbefestigungen werden Laboruntersuchungen durchgeführt, um abzusichern, dass die in der Befestigung verwendeten Gesteinskörner den benötigten Reibungs- und Polierwiderstand aufweisen und um eine minimale Oberflächentexturtiefe der gesamten Befestigung festzulegen, die eine adäquate Oberflächenentwässerung ermöglicht. Diese Kontrollen sind nicht für alle Oberflächen ausreichend. In Felduntersuchungen in Singapur wurde festgestellt, dass der Abstand der Mineralstoffe zueinander oder die Lückenweite zwischen den Gesteinskörnern einen Einfluss auf die Griffigkeit von Asphaltbefestigungen beinhaltet. Es wird ein Laborverfahren beschrieben, welches den Einfluss der Lückenweite der Gesteinskörner auf den Reibungswiderstand von Probekörpern untersucht. Lückenweiten von 2 bis 10 mm wurden untersucht. Der 2 mm Abstand repräsentiert ein dichtes Asphaltgemisch, während ein Abstand von 10 mm in einem hohlraumreichen Asphaltgemisch angetroffen wird. Die experimentelle Evaluation des Reibungswiderstandes wurde mit dem britischen Pendelgerät durchgeführt. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen bestätigten den Einfluss der Abstände der Gesteinskörnungen.