Detailergebnis zu DOK-Nr. 53932
Erfahrungen mit Prüfverfahren für die akustischen Eigenschaften von Asphalt-Oberflächen (Orig. engl.: Developments and experience with the testing of the acoustic performance of asphalt surfaces)
Autoren |
S. Phillips |
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Sachgebiete |
14.5 Akustische Eigenschaften (Lärmminderung) |
Ninth International Conference on Asphalt Pavements, August 17-22, 2002, Copenhagen. St. Paul, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2003, CD-ROM, Paper No. 4:1-1, 10 S., 5 B, 1 T, 10 Q
Kürzlich wurde in Großbritannien ein Typprüfverfahren für die Eigenschaften dünner Asphaltdeckschichten eingeführt, das auch eine Messung der Geräuschemission von Straßenoberflächen vorsieht. Zu messen sind mittlere Vorbeifahrtpegel von Fahrzeugen nach der international genormten SPB-Methode (Statistical Pass By). Ein Vorteil der SPB-Messung ist, dass sie sowohl die Rollgeräuscherzeugung als auch die Schallausbreitung zum Straßenrand hin berücksichtigt. Die Messergebnisse sind sowohl zur Klassifizierung von Straßen als auch für die Prognose des Verkehrslärms geeignet. Jedoch ist die Anwendung des SPB-Tests beschränkt, so dass zur Absicherung der Ergebnisse weitere Verfahren herangezogen werden sollten. Eines davon ist das CPX-Verfahren, die Messung des Rollgeräusches im Nahfeld eines Reifens. Mit ihm kann die Homogenität der Geräuschemission eines längeren Straßenstücks beurteilt werden. Auch sollten für die Beurteilung der akustischen Eigenschaften von Straßenoberflächen zusätzlich indirekte Verfahren wie die Aufnahme der Textur durch Laser-Sensoren herangezogen werden, die allerdings erst noch durch weitere Untersuchungen abzusichern sind.