Detailergebnis zu DOK-Nr. 53939
Bewertung der Straßenbrücken auf der Grundlage von Zuverlässigkeitskriterien (Orig. franz./engl.: Évaluation des ponts routiers, basée sur la fiabilité / Reliability-based assessment of highway bridges)
Autoren |
P. Das T. Micic M. Chryssanthopoulos |
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Sachgebiete |
15.0 Allgemeines, Erhaltung 15.1 Belastungen und Belastungsannahmen |
La Défense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 1999, 157 S., zahlr. B, T, 2 Q - ISBN 2-84060-101-X
In letzter Zeit sehen sich die Straßenverwaltungen vieler Länder einem steigenden Bedarf an Finanzmitteln für die Sanierung ihrer Straßenbrücken gegenüber. Zahlreiche Brücken wurden vor langer Zeit errichtet und sind den Anforderungen des gegenwärtigen Verkehrsaufkommens nicht mehr gewachsen. Aufgrund der begrenzten Mittel sind die Straßenbaulastträger gezwungen, Prioritäten für die Sanierungsmaßnahmen zu setzen. Die Aufstellung der Rangfolge basiert auf Risikountersuchungen, wobei die Brücken mit den höchsten Risikofaktoren an oberster Stelle stehen. Die Brückenbewertung auf der Basis der Zuverlässigkeitstheorie ist eine moderne Methode, wird jedoch nur in wenigen Ländern angewendet. Die Broschüre stellt diese Methode mit dem Ziel vor, durch eine verbreitete Anwendung ihre Genauigkeit zu erhöhen, und beschreibt die Prinzipien der Methode, ihre Vorteile und ihre hauptsächlichen Anwendungsgebiete an einigen Beispielen aus der Praxis. Ebenso geht sie auf die Quellen der Risiken und auf die theoretischen Grundlagen der strukturellen Zuverlässigkeit ein.