Detailergebnis zu DOK-Nr. 53996
Verkehrssicherheit als Entscheidungskriterium für Lichtzeichenanlagen an Knotenpunkten (Orig. engl.: Crash experience warrant for traffic signals)
Autoren |
B. Persaud H. McGee S. Taori |
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Sachgebiete |
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003, 36 S., 5 B, 22 T, 36 Q, Anhang (NCHRP Report H. 491). - ISBN 0-309-08752-X
Augenscheinlich bestehen Kenntnisdefizite über die Auswirkung von Lichtzeichenanlagen auf die Sicherheit an Knotenpunkten. Die Studie zeigt auf, dass der Nutzen einer Lichtzeichenanlage an einem bisher nicht durch Lichtzeichenanlagen geregelten Knotenpunkt eine Funktion der bisherigen Unfallsituation, der Verkehrsstärken der Haupt- und Nebenzufahrten als auch der Knotenpunktsform (T-Knoten oder Kreuzung) ist. Mit den Ergebnissen der Studie kann die Auswirkung einer geplanten Lichtzeichenanlage auf die Verkehrssicherheit besser abgeschätzt werden. Damit kann der Forderung des Manual of Uniform Traffic Control Devices, dass die Sicherheitswirksamkeit einer Lichtzeichenanlage vor ihrer Errichtung nachzuweisen ist, besser erfüllt werden. Umgekehrt kann auch abgeschätzt werden, wie sich die Entfernung einer Lichtzeichenanlage, die sich beispielsweise nach Veränderungen im Verkehr anbietet, auf die Sicherheit voraussichtlich auswirken wird.