Detailergebnis zu DOK-Nr. 54012
Der Vergleich unterschiedlicher Prüfverfahren, um den Rückstand von Polymermodifizierten Bitumenemulsionen zu erhalten (Orig. engl.: Comparision of different test methods to obtain the residue of polymer modified bitumen emulsions)
Autoren |
A. Páez Dueñas A. Bardesi Orue-Echevarria E. Moreno Martínez |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Troisième Congrès Mondial de l'Emulsion: Actes du Congrès / Third World Congress on Emulsions: Congress Proceedings - 24-27 Sept. 2002, Lyon. Boulogne-Billancourt: CME, 2003, CD-ROM, Paper-No 4-F-087, 6 S., 4 T, 4 Q
Mit der Entwicklung von Polymermodifizierten Bitumenemulsionen bestand das Interesse der Rückgewinnung der Bitumenemulsion (BE), welche möglichst die Eigenschaften aufweisen sollte, die denen der Polymermodifizierten BE in der Straße entsprechen, nachdem sie gebrochen ist. Für diesen Zweck sind einige Methoden der Rückgewinnung auf der ganzen Welt entwickelt wurden. Mit dieser Arbeit erfolgte eine Überarbeitung derartiger Methoden. Bei der Verwendung von BE, welche aus Polymermodifizierten Bitumen (PmB) hergestellt werden oder mit Latex modifiziert werden, sind drei Methoden der Rückgewinnung gebräuchlich: die Methode der Destillation, der Verdunstung bei 163 °C (spanische Methode) und der Verdunstung bei 50 °C (prEN 13074). Die drei Verfahren der Rückgewinnung wurden an je drei BE (zwei mit Latex modifizierte BE und eine aus PmB hergestellte BE) durchgeführt. An den Rückständen, welche erhalten wurden, wurden die empirischen, die elastischen und kohäsiven Eigenschaften bestimmt. Es stellte sich heraus, dass bei den mit Latex modifizierten BE die Verdunstungsmethoden angewendet werden sollten, da bei diesen Verfahren das Polymer weniger Schädigung erleidet. Bei dem Vergleich der Rückgewinnungsverfahren wurde kein Vorteil einer Methode gegenüber der anderen festgestellt. Daher sollte jedes Land das Verfahren verwenden, mit dem es die meisten Erfahrungen hat.