Detailergebnis zu DOK-Nr. 54052
LINTRACK Spurrinnen-Forschungsprojekt - Triaxialversuche (Orig. engl.: LINTRACK rutting research project - Triaxial testing program)
Autoren |
L.J. Houben A.E. van Dommelen A. Miradi |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 14.3 Verschleiß |
Bearing Capacity of Roads, Railways and Airfields: Proceedings of the 6th International Conference on the Bearing Capacity of Roads and Airfields, Lisbon, Portugal, 24-26 June 2002. Lisse u.a.: Balkema, 2002, Vol. 2, S. 875-887, 10 B, 3 T, 6 Q
Im Rahmen des dreijährigen Spurrinnen-Forschungsprojektes, das auf der holländischen Lin Track-Versuchsanlage durchgeführt wird, wurden alle eingebauten Asphalte auch im Triaxialversuch geprüft. Der dynamische Triaxialversuch wurde mit einer vertikalen Normalspannung durchgeführt, die der Haversine-Funktion entspricht. Aus den Untersuchungsergebnissen ist ersichtlich, dass die schlechten Materialien Abweichungen in den Untersuchungsergebnissen und fast keinen logischen Trend in ihrem Verformungsverhalten zeigen. Für die Materialien, die einen höheren Widerstand gegen Spurrinnenbildung aufweisen, waren die Abweichungen geringer, obwohl auch Ausreißer festgestellt wurden. Für diese Materialien wurde auch ein logischer Trend festgestellt. Das Ranking des Gebrauchsverhaltens der Materialien im Triaxialversuch stimmt mit dem Ranking des Verhaltens der Fahrbahnbefestigungen der Versuchsanlage überein. Die Korrelation zwischen dem Gebrauchsverhalten der Probekörper und deren Mischgutzusammensetzung ist allgemein schwach ausgeprägt.