Detailergebnis zu DOK-Nr. 54317
Projekte zur integrierten Flächennutzungs- und Verkehrsplanung - was kann die räumliche Planung in den Niederlanden aus den Erfahrungen anderer europäischer Städte lernen? (Orig. engl.: Realising integrated land use and transport projects - What can Dutch spatial planning learn from the experiences in other European cities?)
Autoren |
M.J. Martens P.L. Eijkelenbergh |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung |
Delft: Nederlandse Organisatie voor toegepast-natuurwetenschappelijk onderzoek (TNO), 2003, XII, 65 S., B, T, zahlr. Q (TNO Inro rapport 2003-47). - ISBN 90-5986-051-9
Der Bericht befasst sich mit den Ergebnissen des EU-Projektes TRANSPLUS, bei dem 23 europäische Städte hinsichtlich ihrer Erfahrungen mit integrierter Flächennutzungs- und Verkehrsplanung untersucht wurden. Dabei wurden den Städten die jeweils angewandten Planungsstrategien und -konzepte zugeordnet (Dezentralisierung, Achsenorientierung, Umstrukturierung etc.). Weitere Kriterien waren die regionale Koordination, die verwaltungsinterne Koordination, die Art der angewandten Instrumente sowie die jeweiligen Beteiligungsverfahren. Aus dem Projekt werden die Schlussfolgerungen gezogen, dass folgende Faktoren für eine erfolgreiche Planung wichtig sind: Lokale Zielsetzungen, dezentrale Organisation, Bezug auf kulturelle Bindungen, enge, direkte Kooperation der Fachplaner bzw. Einrichtung von Koordinationskreisen, klare Führungsstrukturen, dichte Kommunikationsnetze, adäquate Finanzierungsinstrumente und Beteiligungsformen.