Detailergebnis zu DOK-Nr. 54582
Die Entwicklung von Funktionsrichtlinien für das Schrumpfen von Portlandzementbeton (Orig. engl.: Development of performance specifications for shrinkage of Portland cement concrete)
Autoren |
R.E. Weyers D.S. Lane D.W. Mokarem |
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Sachgebiete |
11.3 Betonstraßen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 (Transportation Research Record (TRB) H. 1834) S. 40-47, 2 B, 6 T, 8 Q
Während seiner Lebensdauer erfährt der Beton Volumenänderungen. Eine der Verformungsarten ist das Schrumpfen oder Schwinden. Bei Beton sind es 4 Hauptarten des Schrumpfens: plastisches, autogenes, Karbonisierungs- und Trocknungsschrumpfen. Volumenänderungen können zu Rissen im Beton führen. Im Fall von bewehrtem Beton finden Chlorid-Ionen dann direkten Zugang zum Bewehrungsstahl und verursachen Korrosion. Bei der Entwicklung von Richtlinien über das Trockenschrumpfungsverhalten in Verbindung mit einem Testverfahren für Betonmischungen, wie sie das Virginia Department of Transportation (VDOT) einkauft, wurden 5 vorhandene Vorhersagemodelle hinsichtlich ihrer Genauigkeit in Bezug auf die VDOT-Mischungen bewertet. Diese 5 Modelle werden vorgestellt und das Beste daraus ermittelt. Die prozentualen Längenänderungsgrenzen wurden mit 0,03 % nach 28 Tagen und 0,04 % nach 90 Tagen definiert. Methodologie, Testverfahren, Zuschlagstoff- und Zementeigenschaften, Mischungsverhältnisse sowie die 5 Vorhersagemodelle werden erläutert, die Ergebnisse zu Druckfestigkeiten, Elastizitätsmodul, eingespanntem und nicht eingespanntem Schrumpfen dargelegt und besprochen sowie die Vorhersagemodelle analysiert. Ein Ergebnis ist, dass Gemische mit Diabas stärker schwinden als solche mit Kies oder Kalkstein als Zuschlagstoff.