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Detailergebnis zu DOK-Nr. 54607

Berichte über umweltfreundlichen nachhaltigen Transport: Die Rolle weicher Maßnahmen (Orig. engl.: Communicating environmentally sustainable transport: The role of soft measures)

Autoren
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
0.3 Tagungen, Ausstellungen
6.0 Allgemeines

Paris: OECD Publications, 2004, 181 S., zahlr. B, T, Q (Hrsg.: Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD)). - ISBN 92-64-10663-4

Fortschritt in Richtung umweltgemäßem nachhaltigen Transport erfordert breite Akzeptanz der Notwendigkeit dieser Zielsetzung und der entsprechenden Maßnahmen. Gewachsene Barrieren sind zu überwinden. Man unterscheidet harte Maßnahmen wie: Steuern, Emissionsstandards, Geschwindigkeitsbegrenzungen oder andere regelnde Maßnahmen und solche weicherer Natur wie: die Bereitstellung von Informationen, Kommunikationsstrategien und didaktische Techniken. Die Akzeptanz der harten Maßnahmen, die im Allgemeinen effektiver sind als weiche, ist der Schlüssel für Entscheider. Fehlende Akzeptanz kann die Effektivität der Maßnahmen reduzieren oder gar ihre Wirksamkeit verhindern. Daher kann eine wichtige Aufgabe der weichen Maßnahmen in der Erhöhung der Akzeptanz der harten Maßnahmen gesehen werden. Weiche Maßnahmen sollten direkter zur Veränderung des Verhaltens durch Herausstellen umweltfreundlicher Alternativen eingesetzt werden oder der öffentlichen Meinung, die nicht nachhaltiges Verhalten fordert, entschieden entgegentreten. Diese Themen waren Gegenstand eines von der OECD initiierten Workshops im Dezember 2002 in Berlin, dessen Ergebnisse hier wiedergegeben werden.