Detailergebnis zu DOK-Nr. 54688
Berücksichtigung von externen Kosten im österreichischen PMS
Autoren |
J. Litzka P. Simanek A. Weninger-Vycudil |
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Sachgebiete |
5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) 12.0 Allgemeines, Management |
Second European Pavement and Asset Management Conference, 21 to 23 March 2004: Proceedings. Köln: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, 2004, CD-ROM (FGSV 002/78) 11 S., 2 B, 10 Q
Die für die österreichische systematische Straßenerhaltung verwendete Analysesoftware VIAPMS_AUSTRIA berücksichtigt zurzeit bei der Analyse ausschließlich die internen Kosten, das sind die Kosten für die laufende Straßenerhaltung (Baulastträgerkosten). Eine laufende Studie der Technischen Universität Wien beschäftigt sich mit der Einbeziehung der externen Effekte in die Kosten-Nutzen-Überlegungen. Ziel ist die Ermittlung jener Erhaltungsstrategien auf Netzebene, die gesamtökonomisch betrachtet die wirtschaftlichste Lösung darstellen. Um die speziellen Anforderungen an das Analysemodul zu erfüllen, wird für jede einzelne externe Kostenkomponente jenes Rechenmodell ermittelt, das auf die österreichischen Verhältnisse adaptierbar ist und das Ziel einer gesamtwirtschaftlichen Analyse erfüllt. Das österreichische Modell wird in die neueste Entwicklung der Analysesoftware (Kanadisches Produkt) implementiert und an einem repräsentativen Straßennetz angewendet. In weiterer Folge werden eine Sensitivitätsanalyse durchgeführt und die Auswirkungen der einzelnen Kostenkomponenten bzw. der neuen Beurteilungsgrößen auf die Ergebnisse analysiert.