Detailergebnis zu DOK-Nr. 54909
Mängelanalyse von bauwerksbezogenen Datenbanken zwecks Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Straßenmanagementsystems (Orig. engl.: Deficiency analysis of as-built: Database to enhance a pavement management system)
Autoren |
K. Helali R.A. Khan A.A. Jumikis |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 Transportation Research Record (TRB) H. 1853) S. 55-64, 12 B, 7 Q
Eine effiziente Sammlung und Auswertung von Konstruktionsdaten über Fahrbahnbefestigungen bringen den Straßenverwaltungen zahlreiche Vorteile. 1980 begann das Verkehrsministerium von New Jersey (NJDOT) in Kanada die Entwicklung eines Straßenmanagementsystems (FMS) für ein Straßennetz von 2 300 Meilen unter besonderer Berücksichtigung der Fahrqualität, der Oberflächenbeschaffenheit und der Griffigkeit. Dabei wurde festgestellt, dass betriebsbezogene Parameter, die für die Leistungsfähigkeitsmodelle des FMS registriert worden sind, durch den ursprünglichen Fahrbahnaufbau beeinflusst werden. Deshalb hat NJDOT 1988 eine konstruktionsbezogene Datenbank mit dem Ziel aufgebaut, ein netzweites Streckenband mit wichtigen Bauwerksdaten aus der Vergangenheit unter Berücksichtigung der jeweiligen Instandsetzungs- und Erneuerungsmaßnahmen zu erstellen. 1993 wurde ein Zentrum für die Eingabe von Konstruktionsdaten eingerichtet, das 1994 in ein geografisches Datensystem für das gesamte Straßennetz von New Jersey integriert worden ist. Die Vorteile aus all diesen Vorkehrungen lassen sich wie folgt zusammenfassen: jederzeitiger Zugriff auf Daten der physikalischen Beschaffenheit der Fahrbahnbefestigung, verbesserte Planung der Unterhaltungs- und Instandsetzungszyklen unter Berücksichtigung der Kostensituation, schnelle Anpassung an neue Normen durch Einsatz aktualisierter Computerprogramme.