Detailergebnis zu DOK-Nr. 54919
Messen und Spezifizieren der Oberflächenbefahrbarkeit (Orig. engl.: Measuring and specifying surface ride)
Autoren |
F. la Torre |
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Sachgebiete |
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
The asphalt yearbook 2004. Dorking: Institute of Asphalt Technology, 2004, S. 51-55, 6 B, 13 Q
Die Einführung von Spezifikationen der Qualität der Straßenbefahrbarkeit nimmt weltweit zu, wobei bewiesen wurde, dass dadurch die Gesamtkosten einer Befestigung über den Nutzungszeitraum reduzieren werden können. In dieser Veröffentlichung werden folgende Hauptsachverhalte hinterfragt: warum sind die Messungen und Festlegungen von Bedeutung, was kann gemessen und spezifiziert werden, wie wird gemessen und wie lauten die Festlegungen im Hinblick auf die zu erreichenden Zielen und die Höhe der Strafen? Die Befahrbarkeit wird über die Ebenheit der Straßenoberfläche beschrieben. Die erlaubte, anfängliche Unebenheit wird als Funktion der lokalen Randbedingungen (Bemessung, Verkehr und Umgebung) definiert, wobei die Variation der Befestigung und die abschließende Befahrbarkeit zu berücksichtigen sind. Die bei einer Überschreitung der Grenzwerte zu zahlende Strafe wird vor dem Hintergrund der ansteigenden Erhaltungskosten, die im direkten Zusammenhang zur anfänglichen Unebenheit stehen, festgesetzt. Zur Validierung dieser Vorgehensweise werden italienische Mautstrecken untersucht.