Detailergebnis zu DOK-Nr. 55077
Simulation der Auswirkungen starker Busbevorrechtigung (Orig. engl.: Simulating the impacts of strong bus priority measures)
Autoren |
N.B. Hounsell B.J. Waterson B. Rajbhandari |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Journal of Transportation Engineering 129 (2003) Nr. 6, S. 642-647, 7 B, 15 Q
Mit dem Ziel, die Qualität des Verkehrsablaufs innerhalb bebauter Gebiete zu verbessern, wird seitens der Politik häufig ein nachhaltiges Verkehrssystem gefordert. In der Regel ist damit die Förderung des öffentlichen Verkehrs und eine Verschiebung des Modal Split zugunsten des Nahverkehrs gemeint. Am Beispiel von Southampton wird mit Hilfe der Simulationsprogramme CONTRAM und TRIPS gezeigt, dass die Auswirkungen von Maßnahmen zur Busbevorrechtigung nicht nur von diesen Maßnahmen, sondern insbesondere auch von der Informiertheit der Verkehrsteilnehmer abhängt. Weiterhin wird gezeigt, dass sich eine zu starke Förderung des Nahverkehrs negativ auf das Bild und die Akzeptanz desselben auswirkt, also eher kontraproduktiv ist.