Detailergebnis zu DOK-Nr. 55146
Analyse und Klassifizierung von Rissen in Schichten aus Asphaltbeton (Orig. engl.: Analysis and classification of cracks in asphaltic concrete layers)
Autoren |
H. Norrison J. Holden |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Third Eurasphalt & Eurobitume Congress, 12-14 May 2004, Vienna: Proceedings. Breukelen, NL: Foundation Eurasphalt, 2004, Vol. 2, S. 1153-1159, 5 T, zahlr. Q
Schichten aus Asphaltbeton können aus verschiedenen Gründen Risse erleiden. Im Allgemeinen wird das Auftreten von Rissen dem Mangel von Asphaltbetonschichten zugeschrieben, Spannungen an der Oberfläche der Schicht ausreichend widerstehen zu können. Dabei spielen selbstverständlich die Betriebsbedingungen eine große Rolle. Die Klassifizierung der Risse erfolgt anhand äußerlich erkennbarer Merkmale wie Länge, Breite, Muster, Intensität und Ausmaß. Risse mit Rissbreiten bis zu 1 mm bleiben dabei unberücksichtigt. In einer Studie wurde festgestellt, dass alle untersuchten Asphaltbetonschichten aus der Zeit der Herstellung Nano- und Mikrorisse aufwiesen, die erfasst und klassifiziert wurden. Aus einer Datenanalyse wurde geschlossen, dass Makrorisse durch Risswachstum aus den Nano- und Mikrorissen entstehen. Daher wurde eine Klassifizierung der Risse in vier Kategorien und acht Klassen vorgeschlagen.