Detailergebnis zu DOK-Nr. 55244
Asphaltmischgut unter Verwendung von Betongranulat (Orig. engl.: Asphalt mixtures using recycled concrete aggregate)
Autoren |
K.W. Kim T. Park S.K. Rhee |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
Third Eurasphalt & Eurobitume Congress, 12-14 May 2004, Vienna: Proceedings. Breukelen, NL: Foundation Eurasphalt, 2004, Vol. 1, S. 368-372, 1 B, 5 T, 3 Q
In Laborversuchen wurde in Südkorea der Einfluss von Betongranulat auf die Asphalteigenschaften untersucht. Dabei wurde der Anteil des gebrochenen Betons aus Kies und Granit von 0 über 50 bis 100 % variiert, das frische Mineral bestand aus Kalksteinsplitt 0/18 mm. Durchgeführt wurden Marshall-, indirekte Zug-, Kriech- und Wasserempfindlichkeits-Tests, zusätzlich wurden die E-Moduln bestimmt. Der Bitumengehalt des Mischgutes mit Betongranulat musste wegen der Mörtel-/Staub-Einschlüsse beträchtlich erhöht werden. Dies führte u. a. zu ungünstigeren Werten für Verformungswiderstand, Rissempfindlichkeit und E-Modul. Eine Zugabemenge von bis zu 50 % Betongranulat wird als akzeptabel angesehen.