Detailergebnis zu DOK-Nr. 55264
Verwendung des Fahrkomfort-Index zur Qualitätslenkung beim Bau und als Abnahmekriterium (Orig. engl.: Use of a ride quality index for construction quality control and acceptance specifications)
Autoren |
S.M. Karamihas M. Swan |
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Sachgebiete |
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2003 (Transportation Research Record (TRB) H. 1861) S. 10-16, 9 B, 2 T, 15 Q
Der Einsatz von Profilografen ist bisher das übliche Mittel, um die Längsebenheit neu gebauter Straßenbefestigungen zu bewerten. Es besteht aber nur ein sehr geringer Zusammenhang zwischen den aus den Messungen abgeleiteten Kennwerten und dem Fahrkomfort, da lokal begrenzte Unebenheitsstellen mit ihren Auswirkungen auf den Fahrkomfort in diesen Kennwerten nicht abzubilden sind. Die Autoren haben daher eine Methode entwickelt, mit welcher derartige Unebenheitsstellen auf neuen Fahrbahnoberflächen identifiziert werden können. Grundlage hierfür sind die real in den Rollspuren aufgenommenen geometrischen Längsprofile. Der für jede beliebig lange Strecke abzuleitende Fahrkomfort-Index ermöglicht es, bereits beim Bau erkennbare Unebenheitsstellen zu beseitigen und/oder als Abnahmekriterium vereinbart zu werden.