Detailergebnis zu DOK-Nr. 55687
Fragen zur Beurteilung der Durchlässigkeit grobkörniger Superpave-Asphalte (Orig. engl.: Issues pertaining to the permeability characteristics of coarse-graded superpave mixes)
Autoren |
E.R. Brown B.D. Prowell L.A. Cooley |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Asphalt Paving Technology 2002, Colorado Springs, Colorado, March 18-20, 2002. St. Paul, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2002, S. 1-29, 23 B, 23 Q
An 23 Deckschichten aus Asphaltbetonen der Nennkorngrößen 9,5; 12,5; 19,0 und 25,0 mm wurden u. a. geprüft: Hohlraumgehalte der Schicht und der Mineralstoffgemische, Bindemittel-Ausfüllungsgrad, Einbaudicke und Wasserdurchlässigkeit der Labor- und der Ausbauproben. Die Wasserdurchlässigkeit jeder Schicht wurde an 15 zufallsbedingten Probestellen ermittelt, und zwar an Superpave-Probekörpern und mit Hilfe der Wasseraufnahme (AASHTO T-166 oder Corelock-Verfahren). Eine gute Korrelation wurde zwischen der Durchlässigkeit (gemessen im Feld und im Labor) und der Asphaltdichte einer eingebauten Schicht festgestellt. Nennkorngröße sowie Schichtdicke eines Asphaltes beeinflussten das Verhältnis von Durchlässigkeit zur Raumdichte. Ein größeres Nennkorn erforderte eine größere Einbaudicke, um die Undurchlässigkeit einer Asphaltschicht sicherzustellen. Die Durchlässigkeit eines Asphaltes nahm bei einer bestimmten Dichte ab, wenn die Einbaudicke zunahm. Unabhängig vom Nenn-Größtkorn wurden gute Korrelationen zwischen Gyrator-verdichteten Laborproben und Bohrkernen sowie zwischen der Wasserdurchlässigkeit und der Wasseraufnahme festgestellt.