Detailergebnis zu DOK-Nr. 55794
Eine Laboruntersuchung zum Einfluss von Kalkstein- und Siliziumstaub als mineralischen Füllern und mit Calciumhydroxid behandeltem Bitumen auf die Eigenschaften von Asphaltmischungen (Orig. engl.: A laboratory investigation of the use of limestone and silica dust as aggregate filler and hydrated-lime treated bitumen on the properties of the asphalt mixes)
Autoren |
E. Aflaki |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt |
Third Eurasphalt & Eurobitume Congress, 12-14 May 2004, Vienna: Proceedings. Breukelen, NL: Foundation Eurasphalt, 2004, Vol. 1, S. 659-665, 4 B, 7 T, 10 Q
Wiedergegeben werden die Ergebnisse von Untersuchungen, die an im Laboratorium hergestellten und vor der Prüfung unterschiedlich behandelten Asphaltprobekörpern durchgeführt wurden. Sand- und Splittgemische gleicher Zusammensetzung wurden entweder Kalkstein- oder Siliziumstaub als Füller in je drei unterschiedlichen Anteilen zugegeben. Als Bindemittel zur Herstellung der Asphaltgemische wurde ein Bitumen 60/70 bzw. ein mit Calciumhydroxid vorgemischtes Bitumen verwendet. Aus den Laborasphalten wurden Marshall-Probekörper hergestellt, die nach unterschiedlicher Vorbehandlung bezüglich indirekter Zugfestigkeit und Marshall-Stabilität geprüft wurden. Die Autoren stellten fest, dass sich Kalksteinfüller und insbesondere die Verwendung des mit Calciumhydroxid gemischten Bitumens günstig auf die adhäsiven Eigenschaften der Asphalte ausgewirkt haben.