Detailergebnis zu DOK-Nr. 55884
Validation von photometrischen Modellen für retroreflektierende Verkehrszeichen (Orig. engl.: Validation of photometric modeling techniques for retroreflective traffic signs)
Autoren |
T. Urbanik P.J. Carlson |
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Sachgebiete |
6.0 Allgemeines 6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004 (Transportation Research Record (TRB) H. 1862) S. 109-118, 5 B, 24 Q
Die derzeitige Forschung in den USA konzentrierte sich bislang auf die Minimierung des Retroreflexiongrades. Der ingenieurmäßige Ansatz beruht auf einem Ansatz, der Bereitstellung und Bedarf an Leuchtdichte gegenüberstellt, um einen Berechnungsansatz zur Minimierung des Leuchtdichtelevels zu entwickeln. Die Bereitstellung von Leuchtdichte wird auf der Grundlage eines Modells abgeschätzt, das zum einen die Beleuchtungsstärke der Verkehrszeichen beeinflusst durch die Fahrzeugscheinwerfer und zum anderen die daraus resultierende zum Fahrer zurückgeworfene Leuchtdichte berücksichtigt. Der derzeitige Kenntnisstand über gemessene und modellierte Beleuchtungsstärke ist gering. Daher wurden photometrische Modelle mittels Feldversuchen systematisch validiert. Dabei waren die Modell- als auch Feldbedingungen identisch. Die Versuche umfassten die Untersuchung des Einflusses von 3 Folientypen, 9 Verkehrszeichenpositionen und 3 Fahrzeugtypen. Auch wurden die Auswirkungen von Asphalt- und Betondecken einbezogen. Die Unterschiede zwischen modellierter und gemessener Beleuchtungsstärke betrugen maximal 16 % und für die Leuchtdichte maximal 2,4 %.