Detailergebnis zu DOK-Nr. 56005
MaDSS - eine Strategie für eine bessere Nutzung der Freigabezeiten (Orig. engl.: A proposal for MaDSS - a green phase optimisation strategy)
Autoren |
T. Palekar |
---|---|
Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Traffic Engineering & Control 46 (2005) Nr. 1, S. 28-31, 1 B
MaDSS bedeutet "Main and Dummy Signal System". Damit ist die Anordnung weiterer Signalgeber ("Dummy Signals") in einer gewissen Entfernung von den eigentlich notwendigen Signalgebern ("Main Signals") gemeint. Der Vorteil dieser zusätzlichen Signale ist die Homogenisierung des Verkehrs bei Überquerung der Haltlinie. Verlustzeiten der einzelnen Fahrzeuge, die sich aus der Beschleunigung der voranfahrenden Fahrzeuge bei Beginn der Freigabezeit ergeben, können so vermieden werden. Weiterhin wird durch den Einsatz von MaDSS erhofft, dass eine Erhöhung der Verkehrssicherheit und eine Verringerung der Emissionen eintritt. Es handelt sich um eine theoretische Betrachtung. Empirische Untersuchungen, die die erhofften positiven Effekte belegen, haben nicht stattgefunden, da MaDSS bis jetzt noch nicht implementiert ist.