Detailergebnis zu DOK-Nr. 56010
Einfluss der Wasserbewegung im ungesättigten Bereich auf das Verhalten der Straßenbefestigung mit Randdränage (Orig. engl.: Impact of unsaturated flow on pavement edgedrain performance)
Autoren |
S. Zhou J.C. Stormont |
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Sachgebiete |
7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz |
Journal of Transportation Engineering 131 (2005) Nr. 1, S. 46-53, 9 B, 2 T, zahlr. Q
Die Wasserbewegung in verschiedenen Bereichen einer Straßenbefestigung, die mit einer Randdränage ausgestattet ist, wurde mit dem Ziel einer numerischen Simulation untersucht, wobei speziell die Wasserbewegung im ungesättigten Bereich im Mittelpunkt stand. Der größte Teil der Wasserbewegung, die durch Infiltration (als Simulation von Niederschlägen) entstand, fand im ungesättigten Bereich statt, das heißt, bei negativem Wasserdruck. Gesättigte Bedingungen, also positiver Wasserdruck, herrscht meist an der Sohle des Dränagegrabens. Es zeigte sich, dass die Wasserdurchlässigkeit von der Tragschicht, von den Baustoffeigenschaften der Verfüllung des Dränagegrabens und dessen Anordnung abhängt. Das Verhalten der Randdränage hängt davon ab, ob das Wasser direkt durch z. B. einen Riss zwischen Straßenbefestigung und Seitenstreifen, in die Dränage fließt oder sich zunächst durch die nebenliegende Tragschicht bewegt, um den Graben zu erreichen. In diesem Fall kann die Grabenverfüllung eine Behinderung des Wasserzuflusses in die Dränage bewirken, auch wenn das Material eine gute Wasserdurchlässigkeit besitzt.