Detailergebnis zu DOK-Nr. 56044
Erarbeitung einer Methode zur Spurrinnenprognose in bituminösen Belägen (Orig. franz.: Elaboration d'une méthode prédictive de l'orniérage des revêtements bitumineux - Mandat de recherche VSS 1998/074 (12/98)
Autoren |
A.-G. Dumont M. Rodríguez M. Ould-Henia |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.3 Verschleiß |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2004, IV, 122 S., 38 B, 36 T, 40 Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1081)
Die in diesem Bericht vorgestellte Studie beschreibt die Entwicklung einer Methode, welche die Vorhersage der durchschnittlichen Spurrinnentiefe erlaubt. Das Hauptziel besteht darin, das Spurrinnenbildungsrisiko einer Fahrbahn anhand der Eigenschaften des bituminösen Belags, der Verkehrslast, der Durchschnittsgeschwindigkeit der Lastwagen und der Umgebung des Standortes vorhersagen zu können. Der maßgebende Verkehr besteht hauptsächlich aus der Schwerverkehrslast, in Referenzachsen ausgedrückt, welche die Fahrbahn während ihrer Betriebsdauer belastet hat. Die durchschnittliche Geschwindigkeit der Lastwagen auf dem untersuchten Abschnitt bringt eine zusätzliche Information bezüglich der Belastungsdauer. Der bituminöse Belag wird mit Hilfe des Widerstands gegen Spurrinnenbildung des am LPC-Verkehrssimulator untersuchten Materials in die Berechnung einbezogen. Eine Reihe von Laborversuchen am LPC-Verkehrssimulator wurde an Probekörpern von Fahrbahnen mit unterschiedlicher Betriebsdauer durchgeführt. Um über einen möglichst repräsentativen Querschnitt der Schweizer Straßen zu verfügen, wurden verschiedene Beläge ausgesucht. Diese Beläge stehen zudem für verschiedene klimatische Einflüsse, wie auch für eine unterschiedliche Verkehrsbelastung.