Detailergebnis zu DOK-Nr. 56063
Probebelastung und äußere Tragfähigkeit einer Tiefgründung am Beispiel des Bauwerkes 49.1 der BAB A 38
Autoren |
C. Ahner R. Stoof |
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Sachgebiete |
15.1 Belastungen und Belastungsannahmen |
Tagungsband 15. Dresdner Brückenbausymposium: 15. März 2005. Dresden: Technische Universität Dresden, 2005 (Hrsg. vom Institut für Massivbau, Technische Universität Dresden) S. 291-309, zahlr. B, 11 Q
Im Vortrag wurde über den Neubau der Haseltalbrücke Suhl berichtet. Das Bauwerk überbrückt das Tal in einer Höhe von etwa 80 m. Das über acht Felder durchlaufende, parallelgurtige Tragwerk besteht aus einem einzelligen Stahlkastenträger und einer darüber angeordneten, weit auskragenden, schlaff bewehrten Betonfahrbahnplatte mit Verbund. Die Konstruktionshöhe beträgt 5 m. Auf Grund der Topographie ergibt sich die Brückenlänge von 845 m. Die Pfeilerabstände betragen unter Berücksichtigung des asymmetrischen Taleinschnittes mit der Wohnbebauung am Südhang, der Industriebebauung und der Verkehrswege im Talgrund 70-88,5-125-175-125-95-92,5-74 m. Zur Reduzierung der großen Stützweiten sind Schrägstreben an den Talpfeilern biegesteif angeschlossen. Über die Baustellen-Homepage "www.haseltalbruecke.de" kann das Baugeschehen mitverfolgt werden. Die Verkehrsfreigabe soll Ende des Jahres 2005 erfolgen.