Detailergebnis zu DOK-Nr. 56066
Konstruktion und Bauausführung der Brücke über die Wakenitz im Zuge der Autobahn A 20
Autoren |
W. Krautwald |
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Sachgebiete |
15.2 Stahlbrücken |
Tagungsband 15. Dresdner Brückenbausymposium: 15. März 2005. Dresden: Technische Universität Dresden, 2005 (Hrsg. vom Institut für Massivbau, Technische Universität Dresden) S. 95-113, zahlr. B, 2 Q
In dem Beitrag wird über Planung, Entwurf und Bau der Brücke über die Wakenitz berichtet, die bis zur Wende die Grenze zwischen der BRD und DDR bildete. In dem Grenzstreifen konnte sich jahrzehntelang Flora und Fauna ungestört entwickeln. Aufgrund der guten Vorplanung und Ausschreibung des Auftraggebers konnten die vorgegebenen Bedingungen für den Natur- und Gewässerschutz eingehalten werden. Die Gesamtlänge des 7-feldrigen Stahlverbundbauwerks beträgt 294,5 m. Die Bauhöhe der Verbundträger variiert zwischen 1,75 m und 2,75 m. Die Gesamtbreite zwischen den Außenkanten Überbau-Nord und Überbau-Süd einschließlich einer 3 m breiten Belichtungsöffnung beträgt 34,45 m. Das Flussbett bleibt in seiner Lage unverändert. Verkehrsfreigabe der Brücke erfolgte am 14.12.2004. Die A 20 ist von der A 1 in Richtung Osten mit dem vollzogenen Lückenschluss durchgängig auf rund 160 km bis weit hinter Rostock befahrbar.