Detailergebnis zu DOK-Nr. 56140
Die Verwendung von Ausbauasphalt im Rahmen der Superpave-Spezifikation (Orig. engl.: Use of reclaimed asphalt pavement (RAP) under superpave specifications)
Autoren |
R.S. McDaniel A. Shah |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
Asphalt Paving Technology 2003, Lexington, Kentucky, March 10 - 12, 2003. White Bear Lake, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2003, S. 226-252, 18 B, 10 T, 4 Q
Es wurden Berichte und Ergebnisse praktischer Erfahrungen mit der Superpave-Bemessung von Asphalten mit Ausbauasphalt (RAP) ausgewertet. Außerdem wurden Laborproben mit bis zu 50 % RAP geprüft und die Ergebnisse mit denen von Asphalten aus der Mischgutproduktion verglichen. Die Kornzusammensetzung eines RAP ist stets genau zu untersuchen. Wenn die Qualitäten der Gesteinskörnung und der Korngrößenverteilung ausreichend sind und richtig berücksichtigt werden, können schadlos bis 50 % RAP zugegeben werden. Die linearen Nomogramme für das Mischen der Bindemittel erwiesen sich als ausreichend. Bei hohen RAP-Zugaben nimmt die Steifigkeit zu. Zur Vermeidung von Rissen wird empfohlen, eine niedrigere Bindemittelsorte zuzugeben. Superpave-Asphalte mit RAP können ein sehr gutes Gebrauchsverhalten aufweisen.