Detailergebnis zu DOK-Nr. 56179
Die Anwendbarkeit von Stahlfaserbeton in den Endbereichen von Spannbeton-Brückenträgern: Ergebnisse einer besonderen Zulassungsprüfung für Verankerungen (Orig. engl.: Feasibility of steel fiber concrete in end zones of posttensioned bridge girders: results of special anchorage device acceptance test)
Autoren |
N. Yazdani K. Tawfiq S.A. Haaron |
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Sachgebiete |
15.2 Stahlbrücken |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004 (Transportation Research Record (TRB) H. 1892) S. 117-125, zahlr. 6 B, 6 T, 16 Q
Die Überleitung der Vorspannkräfte aus den Spanngliedern in den Beton an den Enden von in situ gespannten Spannbetonträgern erfordert zusätzliche Bewehrungen in Form von Spiralkörben und geschlossenen Bügeln in diesem Bereich. Der Einbau dieser Bewehrung auf engem Raum ist arbeitsaufwendig und es ist schwierig, in diesem dicht bewehrten Raum Beton einzubringen und zu verdichten. Es wurden daher Versuche durchgeführt, um festzustellen, ob diese Zusatzbewehrung ganz oder teilweise durch Stahlfasern im Beton der Verankerungszone ersetzt werden kann. Mit 38 mm langen, verformten Stahlfasern und mit 30 mm langen Fasern mit Endhaken wurden an Probekörpern Belastungen nach AASHTO-Spezifikationen durchgeführt. Sie ergaben, dass bei einem B 32,5, durch Zusatz von 1 Vol.-% Stahlfasern mit Endhaken bis zu 79 % der üblichen Zusatzbewehrung ersetzt werden können. Anordnung, Durchführung und Auswertung der Versuche werden beschrieben, und Empfehlungen werden gegeben.