Detailergebnis zu DOK-Nr. 56212
Modernisierung der Signalsteuerung: Bremer Erfahrungen mit einer weiterentwickelten LSA-Steuerung
Autoren |
B. Plöger M. Dierking G. Kothe |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Nahverkehr 23 (2005) Nr. 5, S. 60-63, 7 B
Unter Ausnutzung moderner Signalsteuerungs- und Übertragungstechnik wurden, zwischen 1998 und 2004 in Bremen die baulichen Voraussetzungen dafür geschaffen, die Verlustzeiten der Straßenbahnen an 80 LSA auf ein Minimum zu reduzieren. Die Freigabezeiten der Straßenbahnen werden nur noch bei Bedarf geschaltet. Bei der Straßenbahnansteuerung wurde darauf geachtet, dass koordinierte Strecken (Grüne Wellen) für den Individualverkehr nicht unnötig unterbrochen werden. Durch den Einsatz der Vorsignalsteuerung wurde ein homogener Fahrablauf erreicht. Hierdurch konnten Verlustzeiten an den Lichtsignalanlagen vermieden werden. Die Zielsetzung, die Verlustzeiten im Straßenbahnbetrieb zu minimieren, konnte durch die enge Kooperation der Mitarbeiter innerhalb des Verkehrsbetriebs als auch des Tiefbauamtes der Stadt Bremen und der ausführenden Signalbaufirma erreicht werden.