Detailergebnis zu DOK-Nr. 56241
Neuseelands Erfahrung mit Schaumbitumenverfestigung (Orig. engl.: New Zealand experience with foam bitumen stabilization)
Autoren |
M.F. Saleh |
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Sachgebiete |
8.6 Sonderbauweisen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2004 (Transportation Research Record (TRB) H. 1868) S. 40-49, 9 B, 3 T, 17 Q
Zur Einführung des Schaumbitumenverfahrens in Neuseeland existiert ein Projekt an der Universität Canterbury, welches dessen Ausführbarkeit und Einsatzmöglichkeiten untersucht. Aus unterschiedlichen Literaturquellen werden die Vorteile von Schaumbitumen aufgezeigt, charakteristische Begriffe erläutert und Einblicke über die Ausführung gegeben. Die Aufschäumbarkeit von Bitumen mit unterschiedlichen Härtegraden (80/100, 180/200) sowie von unterschiedlicher Herkunft wird nach einer Südafrikanischen Richtlinie ermittelt. Dabei erzeugt das jeweils weichere Bitumen die besseren Werte. Die Kornabstufung des Mineralstoffgemischs, der Feinanteilgehalt, die Verdichtungsmethoden im Labor (Gyropac, Marshall, Vibration) und die E-Modulbestimmung durch einen indirekten Zugversuch mit dem Gerät MATTA werden vorgestellt. Bei zwei Gruppen mit einer festgelegten Bitumensorte, deren Feinanteile entweder aus Flugasche oder aus Flugasche sowie 2 % Portlandzement bestehen, werden der optimale Wassergehalt und der optimale Schaumgehalt bestimmt, indem das Maximum der Raumdichte und des E-Moduls gesucht werden. Die Überprüfung des E-Moduls während des Aushärtens zeigt, dass die Tragfähigkeit der Gruppe mit Portlandzement schneller ansteigt und höher ist.