Detailergebnis zu DOK-Nr. 56250
Raumdichtebestimmung von verdichteten Heißasphalten: Ein Vergleich der Ergebnisse nach der Methode der Wassersättigung und trockenen Oberfläche der Probe und nach der Methode der Vakuumversiegelung der Probe (Orig. engl.: Comparison of saturated surface-dry and vacuum sealing methods for determining the bulk specific gravity of compacted HMA)
Autoren |
L.A. Cooley B.D. Prowell M.R. Hainin |
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Sachgebiete |
9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung 9.1 Bitumen, Asphalt |
Asphalt Paving Technology 2003, Lexington, Kentucky, March 10-12, 2003. White Bear Lake, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2003, S. 56-96, 28 B, 6 T, 6 Q
Die übliche Raumdichtebestimmung nach dem Verfahren der Wassersättigung und trockenen Oberfläche des Probekörpers ist bei Asphalten mit grober Kornzusammensetzung wegen der großen Menge miteinander verbundener Hohlräume problematisch. Während des Abtupfens des Probekörpers kann an dessen Oberfläche noch Wasser austreten, was zu einer fehlerhaften Prüfung, d.h. zu einem geringeren Hohlraumgehalt, führen kann. Nach dem neuen Corelok-Verfahren wird der Probekörper mit einem Vakuum-Versiegelungsgerät mit einer Plastikfolie umhüllt. Nach diesem Verfahren können Raumdichten sicher bestimmt werden, und zwar auch bei geringeren Raumdichten infolge eines hohen Hohlraumgehaltes. Die Ergebnisse beider Verfahren werden korreliert. Es werden Hinweise gegeben, wann das Corelok-Verfahren anstelle des Wassersättigungsverfahrens angewendet werden sollte.