Detailergebnis zu DOK-Nr. 56295
Das "Intelligent Access Program (IAP)" des Straßenwesens Australiens: Auswirkungen auf das Straßenvermögen der Straßenbaulastträger (Orig. engl.: Austroads Intelligent Access Program (IAP): implications for road pavement asset community)
Autoren |
C. Koniditsiotis |
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Sachgebiete |
1.0 Allgemeines |
12th AAPA International Flexible Pavements Conference: Hilton Hotel, Melbourne, Victoria, Australia, October 5-8, 2003 - Conference Proceedings. Victoria: Australian Asphalt Pavement Association (AAPA), 2003, Session 2, 15 S., 1 B, 3 T
Ein satellitengestütztes Verfahren der Überwachung des Schwerlastverkehrs ermöglicht es, die Einhaltung gesetzlich vorgeschriebener Auflagen zu kontrollieren. In einem Machbarkeitsprojekt des "Intelligent Access Program (IAP)" sollten u. a. ermittelt werden: Fahrzeugdiebstahl, automatische Unfallregistrierung und Katastropheneinsatz, Kfz-Management, Logistik-Management, Management gefährlicher Güter sowie Mauterhebung. Bereits jetzt sind durch Telematik beispielsweise erfassbar: Identifizierung, Lokalisierung und Fahrzeiten von Kraftfahrzeugen, Verkehrsgeschwindigkeit und zurückgelegte Entfernungen. Durch eine freiwillige Überwachung des Güterverkehrs soll ein wesentlicher Einfluss auf Umwelt, Landschaft, Straßenerhaltung und Straßenverwaltung ermöglicht werden. Die Studie ergab, dass IAP möglich ist und folgende Vorteile bringt: verbesserte Sicherheit auf Straßen, Kostenreduzierung bei Verschleiß und Abnutzung der Infrastruktur, Reduzierung von Umwelteinflüssen, besseres Management der Öffentlichkeitserwartungen an den Schwerlastverkehr, Optimierung von Politik und Einsatz des Frachtverkehrs auf der Straße einschließlich der Verkehrskontrollen sowie eine Verbesserung der Kapazitäten der Transportindustrie.