Detailergebnis zu DOK-Nr. 56425
Standards für intermodale Schnittstellen im Verkehr (Forschungsauftrag SVI 2001/525)
Autoren |
G. Müller R. De Tommasi D. Oetterli |
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Sachgebiete |
5.3.2 Verkehrssystem-Management 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2004, VI, 120 S., zahlr. B, T, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1098)
Das vorliegende Forschungsprojekt hatte zum Ziel, Standards in Form von qualitativen Kenngrößen und quantitativen Kennziffern betreffend der Ausgestaltung von intermodalen Schnittstellen zu entwickeln bzw. zusammenzustellen. Als Resultat ist das vorliegende Handbuch als Hilfe zur Planung und Realisierung von intermodalen Schnittstellen entstanden. Im ersten Teil der Arbeit werden der Begriff "Intermodale Schnittstelle" und die verschiedenen Ausstattungsbereiche (wie Erschließung, Infrastruktur, Information/Beratung/Verkauf) definiert. Fünf Haupttypen von Schnittstellen werden betrachtet: Bahnhöfe von nationaler, kantonaler/regionaler und regionaler/lokaler Bedeutung, zentrale Schnittstellen im lokalen ÖV-Netz und innerörtliche Parkhäuser. Als Hauptnutzergruppen werden unterschieden: Stammkunden, Flexible, Erstnutzer sowie Reisende mit Handicap. Im zweiten Teil des Buchs werden innerhalb der einzelnen Ausstattungsbereiche funktionale Elemente definiert, die anhand eines Datenblatts beschrieben werden. Dabei wird für jedes Element eine Reihe von Qualitätsfaktoren bestimmt, für die Qualitätsstandards anhand qualitativer Kenngrößen und/oder qualitativer Kennziffern ermittelt werden. Das Handbuch liefert Hinweise zur Organisation und zum Management von Schnittstellen; dabei geht es um Zuständigkeiten und Kooperationen wie auch um Instrumente der Qualitätssicherung. Der Anhang enthält eine Checkliste zur Beurteilung von Schnittstellen, ein Glossar, Literatur- und Adressenverzeichnis.